(Bild: DannyWeinkauf) |
Es ist genau diese Situation, in der ich mich gerade befinde. Heruntergelockt in ihr Zimmer, mit einem frischem Kaffee den sie mir unter die Nase hielt. Im TV läuft gerade "die Geisha" von "Stephen Spielberg". Es ist die Verfilmung des "total schönen Buches", das sie vor kurzem gelesen hat. Nach drei Sätzen die ich gerade noch auf das Papier bekomme verlangt sie Ihren ersten Kuss. Bei Frauen scheint es sowieso nur Kussbedarf zu geben wenn Mann beschäftigt ist. Als großer "Dr. Who" Fan befürchte ich schon länger das Frauen interdimensionale Wesen sind, welche sich von der Potential- und Kreativitätsenergie männlicher Gehirne ernähren. Ich wende mich ab von meinem Zettel und erläutere ihr meinen Gram und meine Befürchtungen. Eben jene die ich Ihnen, lieber Leser, gerade kundgetan habe. Ihre Reaktion, beleidigt. Frauen, auch meine Lebensabschnittsgefährtin, besitzen gegen derartige Angriffe ein doppelläufiges Verteidigungssystem. Und so kommt es, dass mein Angriff sich beim Anblick ihres nackten Busens in weit verstreute Unschärfe zersetzt. Mit letzter Kraft drehe ich mich zur Seite. Ihr Körper folgt meinen Gedanken. Etwas von dem, von dem ich mich abwende schmiegt sich an mich. Wärmt meine Seite. Eine Stimme erklingt. Es ist eine erschöpfte Stimme. Sie sagt: "Mir ist kalt Foxi." Ich habe verloren.
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