27.05.2013

Lieber Leser

Gewinnspiel-Glück brachte mich vor wenigen Tagen auf ein Konzert der Südafrikanisch / Berlinerischen Band Dear Reader. Ohne Vorkenntnisse über Band oder Bandgeschichte beschloss ich das Konzert zu besuchen. Diese Entscheidung erbrachte mir ein überaus interessantes Konzerterlebnis. Einzeln betrachtet war jeder Bestandteil des Konzertes hervorragend. 

Dear Reader
Dear Reader
Die Band ist toll besetzt. Alle Mitglieder beherrschen mehrere Instrumente und A cappella Gesang. Die Bandleaderin, Cherilyn MacNeil, ist eine hervorragende Sängerin und Entertainerin. Mit Ihrer Stimme erinnert Sie ein wenig an die frühe Feist (Kings of Convenience Zeiten). Ich möchte allerdings auch betonen das Dear Reader kein billiger Feist abklatsch ist. Die Band Produziert einen eigenen sehr individuellen Stil. Die Songs sind abwechslungsreich und neu. Alles war also positiv und dennoch wollte der Funke nicht überspringen. Ich verbrachte ein tolles Konzert mit einer Band von der ich seither nichts mehr hören wollte. Warum weiß ich nicht. Vielleicht ist es der schmale Grad an dem Kritik und Geschmack zu nah beieinander liegen. Grundsätzlich kein gutes Zeichen für eine Empfehlung. Ich lege die Entscheidung also ins das Ermessen meiner wenigen Leser. Gebt Dear Reader eine Chance, ich bin sicher der ein oder andere wird es nicht bereuen.

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