
Klangexperimente können toll sein, aber nur wenn man als Betrachter oder besser Zuhörer entscheiden kann, wann das Experiment beendet ist.
Hier die Aufzählung des gelauschten inkl. Dauer:
1. Surround Aufzeichnung von Raumgeräuschen. Poltern, Blubbern, Rasseln, Qietschen, etc. ca. 15 Minuten.
2. Pfannendreherin + Saxophonist. (Siehe auch Wikipedia unter Pfanne in der Musik) Set Up: Eine Dame in rotem Gewand setzt einen Teller auf einem Tisch in Rotation. Dabei schlagen ihre Ringe regelmäßig gegen die Blechpfanne. Dazu pustet ein Saxophonist einzelne, langgezogene Töne von verschiedenen Richtungen gegen die Pfanne. Am Ende produziert er über eine Konsole noch Geräusche die an das Quietschen alter Röhrenfernseher erinnern. Insgesamt ca. 20 Minuten lang.
3. Wasserensemble. Zwei Engländer produzieren an drei großen Aquarien Geräusche unter Wasser. Dazu verwenden sie z. B. quietschende Luftballons, Stimmgabeln, Tröten, Flöten, Schläuche Blubbern, etc ... Ca. 15 Minuten lang. Am Ende klatscht das Publikum sie nahezu von der Bühne (20 Minuten).
4. Experimental-Pianist und Violinist machen Kram. Dazu spielt ein automatisiertes Glockenspiel verrücktes. Das ganze klingt nach Horrorfilmscore ist aber ein Experiment. Der Akt war hörbar, daher fehlt mir hierzu eine genaue Zeitangabe Ich tippe aber ebenfalls auf 20 Minuten.
Am Ende durfte man dann alle Gegenstände und Instrumente angucken und ausprobieren, wir sind dann aber einfach gegangen. Es war sehr schlecht.
Website Avant Avantgarde
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