Ich gehe also weil ich kann ,
eine lange Straße lang.
Die Straße ist, oh weh,
ganz voller Bäume, ne Allee.
Ich laufe, gehe, wandre stumm,
dann stolper ich und falle um.
Am Boden liegend mit schmerznen Knien
Versuche ich, den Überraschungseffekt nutztend, die standard Rheimform zu umgehn.
Scheiße, denke ich, geholfen hat es kaum.
Es ist wie ein irrationaler Traum,
In dem ich draußen und bei Tage
Auf einer langen Straße, ähm, laage.
Der Versuch twas an diesem ungeziemen Zustand zu ändern liegt mir fern.
Ich lieg am Rand, ich liege gern.
Und so ist es nun mit meim Gedicht:
Nen Anfang hats, ein Ende nicht.