Quelle: YouTube-Channel von Robtake
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14.05.2020
Dieser Lo Fi Merkel Mix ist sehr gut
Steig in den Zug und begleite die LoFI-Kanzlerin, chillend Richtung Neuland.
28.04.2020
Disko Schäl Sick
Coronamix ist ja inzwischen schon eingetragene und anerkannte Musikrichtung. Einer der Ersten dieses Genres war der liebe Ingo mit seiner Disko Schäl Sick. Gut geklöppelter Mischmasch aus gefühlvollen Händen. Mehr kann man nicht wollen.
Das Disko Schäl Sick Programm gibt es umsonst und gemütlich auf SoundCloud.
Liebe! |
Namaste.
24.04.2020
Geschienen Maschichte
Floh hat als Geschienen Maschichte ein wenig Coronasoundtrack für Euch gebastelt und mir gestattet es zu teilen. Viel Spaß damit.
Bunny Beats
...und Electrodynamic
22.03.2020
Corona Playlist
Weil alle es machen: Hier für Euch auch meine persönliche Corona Playlist.
Gefüllt mit eher ruhigerer Musik für den Hintergrund.
Schöne Zeit!
03.07.2018
Jahrzehnte aus Musik
Der Blog: 'Centuries of Sound' versucht einen Soundmix für jedes Jahrzehnt aufgenommenen Tons zu erstellen. Das noch laufende Projekt beginnt 1860 und wird jeden Monat um einen Mix erweitert. Die Zusammenstellung ist breit. Es gibt natürlich Musik aber auch Gesprochenes und andere Tonaufnahmen.
Dazu gibt nette Blogeinträge die z.B. die technologischen Hintergründe des jeweiligen Jahrzehnts erläutern. Alles in allem eine wirklich schöne, hörenswerte Sache.
https://centuriesofsound.wordpress.com/about/
(Die Website ist auf englisch)
29.12.2015
Wie ich einmal Motörhead verpasste
Ich habe ein sehr eigenes Verhältnis zu Konzerten. Ich mag sie nicht. Warum? Wird jetzt der ein oder andere Musikenthusiast verzweifelt in seine Tastatur hacken wollen. Nun ja, Konzerte sind in meinen Augen zumeist langweilig, zu laut oder zu voll. Zudem sind viele Bands live das große Gegenteil von gut. Danke Phil Spector! Du ekelhafter Typ. Selbst Bands die ich mag halte ich nur notgedrungen ein komplettes Konzert durch. Man hört sich ja auch nur selten ein komplettes Album auf CD an.
Die Popindustrie hat das Problem seit langem erkannt und verwandelt ihre Konzerte zunehmend in Events auf denen die Musik nahezu in den Hintergrund tritt. So kommt es das die Marketingmaschine unfassbare Ticketpreise sogar aus vollständig langweiligen Acts (Adele) herausholen kann. Es wird sich vielmehr darüber unterhalten wie die Show war oder wieviel Schamlippe Miley Cyrus nun gezeigt hat oder nicht. Die Popindustrie schafft moderne Musicals denen die Handlung abhanden gekommen ist. Seichte Unterhaltung die jeder versteht.
Aber auch im Independentbereich schaffen die wenigsten Bands ein musikalisches Kompendium welches in seiner Gänze das anhören lohnt. Das ist nicht schlimm oder traurig sondern konequenz aus Kreativprozessen. Diese Regel lässt sich auch auf andere Kreativbranchen übertragen (Filme, Bücher, und Serien). Es ist eben nicht alles gut was wir im Laufe unseres Lebens aus der Hirnmurmel saugen, nicht wahr George Lucas?
Schwamm drüber.
In meinem leben war niemals Platz für Motörhead auch wenn das durchaus der Fall hätte sein können. Meine jetzige Freundin hat das Konzert damals besucht. Von ihr weis ich, dass dort:
A. Verdammt viele gut aussehende Männer waren (was auch immer das bedeutet) und
B. Ein Obdachloser seinen Hund gequält hat (China Böller D Lautstärke).
Beides Dinge die ich auch anderswo haben kann. Rest in Peace Lemmy.
Partnerlink Motörhead auf Amazon
Motörhead Konzert |
Aber auch im Independentbereich schaffen die wenigsten Bands ein musikalisches Kompendium welches in seiner Gänze das anhören lohnt. Das ist nicht schlimm oder traurig sondern konequenz aus Kreativprozessen. Diese Regel lässt sich auch auf andere Kreativbranchen übertragen (Filme, Bücher, und Serien). Es ist eben nicht alles gut was wir im Laufe unseres Lebens aus der Hirnmurmel saugen, nicht wahr George Lucas?
Schwamm drüber.
Ist zwar nicht meine Musik - aber der Typ war geil! Muss leider heute morgen lesen, dass Kollege Lemmy Kilmister... https://t.co/CYZOoWxG1U
— Gunter Gabriel (@Gunter_Gabriel) 29. Dezember 2015
Irgendwann nach der Jahrtausendwende kündigte sich eine Änderung im Kölner Ringfest (Popcom) an. Was zunächst als eine art Umsonstfestival begonnen hatte, sollte im kommendem Jahr in Richtung Rentabilität geführt werden und wurde im Kölner Boulevard als das letzte Festival seiner Art (in Köln) beworben. Die Popcom ging danach nach Berlin um zu versumpfen und den Kölnern blieb das Ringfest und eine Möglichkeit auch im Sommer in Hauseingänge zu pinkeln. Hauptact waren damals, warum auch immer, Motörhead. Bereits Wochen vorher wurden wir darüber informiert, was die lauteste Band der Welt verglichen zu Presslufthämmern und startenden Düsenfliegern sei, dem Lautesten was die kindliche Vorstellungskraft zu bieten hat. Auch ich ließ mich zu einem Besuch überreden und stand schlussendlich, leicht angeschwipst, vor den hunderttausend die dies ebenso taten. Doch bereits weit von der Bühne entfernt wurde mir klar, dass egal was ich dort zu sehen bekäme, es war den Aufwand nicht wert sich unter fortlaufendem Körperkontakt durch die Menge zu quetschen. Ich verließ die Gegend und trank mehr Bier. Ich glaube nicht das mir Lemmy dies verübelt hätte. Nun ist er tot. Krebs. Irgendwie ganz anders als wir uns das ableben eines Alkoholikers vorstellen. Ohne Leberversagen, etc.
#LemmyKilmister ist tot. Er hat immer genau das Gegenteil von dem gemacht, was die #ApothekenUmschau empfohlen hat. Dafür liebten wir ihn!
— Apotheken Umschau (@AU_de) 29. Dezember 2015
Wenn ich mich nun frage ob ich damals meine Abneigung gegen Menschenmassen hätte überwinden sollen, wozu ich durchaus in der Lage gewesen wäre, würde ich weiter verneinen. Musik ist etwas großartiges. Musik ist aber auch an Momente gebunden. An Emotionen, politische Stimmungen und an Lebensabschnitte. Musik, vor allem ihre Wahrnehmung ist relativ und vielleicht einer der wenigen Beweise für menschliche Individualität. In meinem leben war niemals Platz für Motörhead auch wenn das durchaus der Fall hätte sein können. Meine jetzige Freundin hat das Konzert damals besucht. Von ihr weis ich, dass dort:
A. Verdammt viele gut aussehende Männer waren (was auch immer das bedeutet) und
B. Ein Obdachloser seinen Hund gequält hat (China Böller D Lautstärke).
Beides Dinge die ich auch anderswo haben kann. Rest in Peace Lemmy.
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30.03.2015
SONIC PI
SONIC PI - ist ein kostenloser Sound Synthesiser den man selber programmieren kann. Entwickelt wird das ganze von Sam Aaron und einem kleinen Team.
Der Grundgedanke des Programms ist es, eine Software für Schüler zu schaffen, die die Themen Programmierung und Musik miteinander verknüpft.
Der Style der Software variiert von Klassisch bis hin zu Dub Step.
Der Download ist für OSX, Windows und Raspberry Pi.
Ihr findet Ihn hier: http://sonic-pi.net/
18.02.2015
Musiker von der ganzen Welt covern Stevie Wonder's Higher Ground - Großartig
Das ganze entstand für die Aktion Playing For Change die sich für Völkerverständigung durch Musik einsetzt.
Website: Playing For Change
03.07.2014
Peter Gabriels Xplora1 - Secret World.
Teil meiner recht überschaubaren CD-I Sammlung ist Peter Gabriels Xplora1, ein Musik-Spiel das 1995 für CD-I erschien. Es war bereits seit 1992 auf diversen anderen Plattformen vertreten.
Die Box |
Das "Spiel" wurde ursprünglich erstellt um Gabriels Album Us zu promoten. Es wurde aufgrund seiner für damalige Verhältnisse revolutionären Technik und Umsetzung ein großer Erfolg. Gabriel war mit seiner Musik und seinen Videos schon immer künstlerisch wie technisch anspruchsvoll und aufwendig verfahren. 1996 folgte ein weiteres Spiel: EVE. Die Xplora1 gewann diverse Musik- / Technik-Preise.
Inhalt der Box |
Das Gameplay setzt sich aus verschiedenen Mini-Games wie Schiebepuzzles, Suchspiele, etc. zusammen. Im Informationsteil finden sich Gabriels Musikvideos in grausiger Qualität sowie viele Informationen über Gabriel, und seine musikalischen Weggefährten. Mit jedem erfolgreich absolvierten Spiel stellt man neue Inhalte oder Bereiche frei, die es zu erkunden gilt. Wie bescheuert das ganze war, vermittelt am besten diees Youtube-Video:
Inhalt der Box war auch ein sehr schönes Buch, das für Gabriel Fans auch heute noch interessant sein dürfte. In der Einleitung findet sich dieser, mittlerweile unfreiwillig komische Absatz:
Zu Spielen die ähnlich aufgebaut waren gehört u.a. die Rebel Assault Reihe sowie das RTL-Samstag Nacht Spiel.
Quelle: Wikipedia; Youtube
02.06.2013
Avant Avantgarde
Zwei Karten für die Musik- / Kunstveranstaltung Avant Avantgarde Köln spielte man mir zu. Der Besuch war ergo ausgemachte Sache. Was umsonst ist, wird gemacht (I'm Cheap). Dazu kommt: Jede Veranstaltung mit hohem Anteil an Kunstspacken und Geld aus sämtlichen Fördertöpfen des Landes sollte Pflichtprogramm eines Menschen sein der noch halbwegs alle seine Tassen im Schrank hält.
JCB mit dem ich das Event (Google Rechtschreibvorschlag: Elend) besuchte, befürchtete Clusterfuck und das war es dann auch. Das versprochene Thema Musik entpuppte sich vielmehr als eine Ansammlung von Klangexperimenten.
Klangexperimente können toll sein, aber nur wenn man als Betrachter oder besser Zuhörer entscheiden kann, wann das Experiment beendet ist.
Hier die Aufzählung des gelauschten inkl. Dauer:
1. Surround Aufzeichnung von Raumgeräuschen. Poltern, Blubbern, Rasseln, Qietschen, etc. ca. 15 Minuten.
2. Pfannendreherin + Saxophonist. (Siehe auch Wikipedia unter Pfanne in der Musik) Set Up: Eine Dame in rotem Gewand setzt einen Teller auf einem Tisch in Rotation. Dabei schlagen ihre Ringe regelmäßig gegen die Blechpfanne. Dazu pustet ein Saxophonist einzelne, langgezogene Töne von verschiedenen Richtungen gegen die Pfanne. Am Ende produziert er über eine Konsole noch Geräusche die an das Quietschen alter Röhrenfernseher erinnern. Insgesamt ca. 20 Minuten lang.
3. Wasserensemble. Zwei Engländer produzieren an drei großen Aquarien Geräusche unter Wasser. Dazu verwenden sie z. B. quietschende Luftballons, Stimmgabeln, Tröten, Flöten, Schläuche Blubbern, etc ... Ca. 15 Minuten lang. Am Ende klatscht das Publikum sie nahezu von der Bühne (20 Minuten).
4. Experimental-Pianist und Violinist machen Kram. Dazu spielt ein automatisiertes Glockenspiel verrücktes. Das ganze klingt nach Horrorfilmscore ist aber ein Experiment. Der Akt war hörbar, daher fehlt mir hierzu eine genaue Zeitangabe Ich tippe aber ebenfalls auf 20 Minuten.
Am Ende durfte man dann alle Gegenstände und Instrumente angucken und ausprobieren, wir sind dann aber einfach gegangen. Es war sehr schlecht.
Website Avant Avantgarde
JCB mit dem ich das Event (Google Rechtschreibvorschlag: Elend) besuchte, befürchtete Clusterfuck und das war es dann auch. Das versprochene Thema Musik entpuppte sich vielmehr als eine Ansammlung von Klangexperimenten.
Klangexperimente können toll sein, aber nur wenn man als Betrachter oder besser Zuhörer entscheiden kann, wann das Experiment beendet ist.
Hier die Aufzählung des gelauschten inkl. Dauer:
1. Surround Aufzeichnung von Raumgeräuschen. Poltern, Blubbern, Rasseln, Qietschen, etc. ca. 15 Minuten.
2. Pfannendreherin + Saxophonist. (Siehe auch Wikipedia unter Pfanne in der Musik) Set Up: Eine Dame in rotem Gewand setzt einen Teller auf einem Tisch in Rotation. Dabei schlagen ihre Ringe regelmäßig gegen die Blechpfanne. Dazu pustet ein Saxophonist einzelne, langgezogene Töne von verschiedenen Richtungen gegen die Pfanne. Am Ende produziert er über eine Konsole noch Geräusche die an das Quietschen alter Röhrenfernseher erinnern. Insgesamt ca. 20 Minuten lang.
3. Wasserensemble. Zwei Engländer produzieren an drei großen Aquarien Geräusche unter Wasser. Dazu verwenden sie z. B. quietschende Luftballons, Stimmgabeln, Tröten, Flöten, Schläuche Blubbern, etc ... Ca. 15 Minuten lang. Am Ende klatscht das Publikum sie nahezu von der Bühne (20 Minuten).
4. Experimental-Pianist und Violinist machen Kram. Dazu spielt ein automatisiertes Glockenspiel verrücktes. Das ganze klingt nach Horrorfilmscore ist aber ein Experiment. Der Akt war hörbar, daher fehlt mir hierzu eine genaue Zeitangabe Ich tippe aber ebenfalls auf 20 Minuten.
Am Ende durfte man dann alle Gegenstände und Instrumente angucken und ausprobieren, wir sind dann aber einfach gegangen. Es war sehr schlecht.
Website Avant Avantgarde
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